Vom 4. bis zum 9. September 2021 findet in Leipzig ein Präsenzworkshop mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des seit Jahresbeginn laufenden Projekts "Zwischen Apokalypse und Aufbruch. Zeitgenössische ukrainische Krisenliteratur im deutsch-ukrainischen Tandemübersetzen" statt.
Bei dem vom DAAD im Rahmen des Programms "Ost-West-Dialog. Akademischer Austausch und wissenschaftliche Kooperation für Sicherheit, Zusammenarbeit und zivilgesellschaftliche Entwicklung in Europa 2021" geförderten Projekt, das von Dr. Christian-Daniel Strauch (Universität Leipzig) und Oksana Molderf (Nationale Ivan-Franko-Universität L’viv) geleitet wird, wurden von zehn deutsch-ukrainischen Übersetzer-Tandems Texte der ukrainischen Gegenwartsliteratur, die den Krieg im Donbass literarisch verarbeiten, aus dem Russischen und Ukrainischen ins Deutsche übersetzt. Hieraus ist eine Anthologie entstanden, deren Erscheinen für Anfang Oktober geplant ist, und die im Rahmen der Feierlichkeiten zum 60. Jubiläum der Städtepartnerschaft Leipzig-Kiew vorgestellt werden soll.
Die Zusammenarbeit der beteiligten Studierenden aus Lviv, Leipzig, Berlin, Frankfurt (Oder) und Potsdam erfolgte dabei zunächst über einen Moodle-Kurs und regelmäßige Videokonferenzen. Bei einem ersten Workshop in Lviv Ende Juni konnten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erstmals persönlich kennenlernen und gemeinsam an den Texten arbeiten. Darüber hinaus bot der Workshop jedoch auch Gelegenheit zu Gesprächen mit ukrainischen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, professionellen Übersetzern sowie Kulturschaffenden aus den Bereichen Literatur und Film. In Leipzig stehen übersetzten die Texte nun inhaltlich im Mittelpunkt. Darüber hinaus erhalten die Teilnehmer Gelegenheit zum Austausch mit Autoren, Übersetzern und Osteuropa-Experten.
Vom 24. bis 29. Juni fand in der westukrainischen Metropole L'viv ein Präsenzworkshop mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des seit Jahresbeginn laufenden Projekts "Zwischen Apokalypse und Aufbruch. Zeitgenössische ukrainische Krisenliteratur im deutsch-ukrainischen Tandemübersetzen" statt.
Bei dem vom DAAD im Rahmen des Programms "Ost-West-Dialog. Akademischer Austausch und wissenschaftliche Kooperation für Sicherheit, Zusammenarbeit und zivilgesellschaftliche Entwicklung in Europa 2021" geförderten Projekt, das von Dr. Christian-Daniel Strauch (Universität Leipzig) und Oksana Molderf (Nationale Ivan-Franko-Universität L'viv) geleitet wird, übertragen zehn deutsch-ukrainische Übersetzer-Tandems Texte der ukrainischen Gegenwartsliteratur, die den Krieg im Donbass literarisch verarbeiten, aus dem Russischen und Ukrainischen ins Deutsche und bereiten damit die Veröffentlichung einer Anthologie vor.
Die Zusammenarbeit der beteiligten Studierenden aus L'viv, Leipzig, Berlin, Frankfurt (Oder) und Potsdam erfolgte dabei zunächst über einen Moodle-Kurs und regelmäßige Videokonferenzen. In L'viv konnten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erstmals persönlich kennenlernen und gemeinsam an den Texten arbeiten. Darüber hinaus bot der Workshop jedoch auch Gelegenheit zu Gesprächen mit ukrainischen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, professionellen Übersetzern sowie Kulturschaffenden aus den Bereichen Literatur und Film. Ein weiterer Workshop wird Anfang September in Leipzig stattfinden.
Am 18. September hat in Leipzig die diesjährige Herbstschule „Dialog fördern und Minderheiten stärken“ begonnen. Ziel des Projekts, in dessen Rahmen die Herbstschule stattfindet, ist es, durch Stärkung des Selbstbewusstseins der Minderheiten und die bessere Kenntnis ihrer Rechte sowie gelungener Beispiele des Minderheitenschutzes in Europa den Dialog mit den Mehrheitsgesellschaften zu fördern, die Auseinandersetzung der Teilnehmer mit Heterogenität, Diversität, Vielfalt, Differenz und Inklusion und der Praxis der Förderung und des Schutzes der Minderheiten in den Zielländern zu befördern, ein innovatives Format „Learn Online for Teachers - Sprache macht stark zu entwickeln und Lehrkräften aus den Regionen, wo ethnische Minderheiten kompakt leben - Gagausien - mit mehr sprachlicher und interkultureller Kompetenz in ihrer pädagogischen Arbeit zu stärken.
Bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern handelt es sich um Lehrer und
Schulleiter aus Moldau (einschl. Gagausien und Transnistrien), Georgien (einschl. Abchasien) und der Ukraine. Das Programm der Veranstaltung führt die Teilnehmer unter anderem nach Bautzen und Dresden.