Zwischen dem 20. November und dem 6. Dezember fand in Leipzig die vom Auswärtigen Amt geförderte MIL-Herbstschule „Aufbau von Medienkompetenz in den Regionen“ statt. Das gleichnamige Projekt, in dessen Rahmen die Herbstschule veranstaltet wurde, verfolgt das Ziel, mit der Herbstschule eine Gruppe von sieben Multiplikatoren aus zwei Regionen mit kompakt lebenden Minderheiten (Gagausien und Bukowina) für die Förderung der Medienkompetenz zu schulen, sie für die Beratung auszurüsten und gemeinsam mit den deutschen Experten ein innovatives Medienkompetenzmodul für die Journalistenausbildung zu konzipieren, das dazu anregen soll, quellenkritisch mit Informationen umzugehen, um Urteilsfähigkeit gegenüber Medienbotschaften zu entwickeln.
Zur Zielgruppe gehören Hochschullehrer, Dozenten und Vertreter des Instituts für Weiterbildung der Lehrkräfte an den Universitäten in Comrat und Taraclia (Gagausien) sowie Chernowitz (Bukowina) sowie aus anderen Hochschuleinrichtungen der Republik Moldau und der Ukraine.
Auch wenn der Großteil der Programminhalte nur online vermittelt werden konnte, hatte die Teilnehmer aus den verschiedenen Regionen der Ukraine und Moldaus doch Gelegenheit zum persönlichen Austausch untereinander.
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Aktualisiert: 2. Feb. 2021
Am 3. Advent beginnt in Leipzig der vom Auswärtigen Amt geförderte MIL-Workshop „Geschichtsunterricht. Didaktik im Kontext der Digitalisierung“, der das Veranstaltungsjahr des Moldova-Instituts am 20. Dezember beschließt. Der Workshop ist Teil des Projekts „Kontroverse Themen unterrichten“, dessen Ziel es ist, Lehrkräfte und Schulbuchautoren aus der Republik Moldau Ländern bei einer
ausgewogenen Vermittlung von Geschichte im Schulunterricht zu unterstützen. Ein weiteres Ziel besteht darin, multiperspektivische Unterrichtsmaterialien zu relevanten historisch-politischen Themen sowie Handreichungen und Bewertungskriterien für Geschichtslehrer aus der Republik Moldau zu entwickeln. Aufgrund der Bestimmungen der SächsCoronaSchVO sowie der SächsCoronaQuarVO finden alle Programmbeiträge am selben Ort statt.
Beiträge von Experten von außerhalb Leipzigs werden durchweg online zur Verfügung gestellt.
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Aktualisiert: 2. Feb. 2021
Am 6. Dezember hat in Leipzig die Winterschule „Menschenrechte historisch vermitteln“ begonnen. Die vom Auswärtigen Amt geförderte Veranstaltung ist Teil des Projekts „Stärkung des Engagements für Menschenrechte“. Wesentliches Ziel dieses Vorhabens ist es, das Bewusstsein für Menschenrechte zu fördern und das Engagement junger Menschen in der Republik Moldau und in der Ukraine auf diesem Gebiet zu unterstützen. Aufgrund der angespannten Pandemie-Situation in der Ukraine, in Moldau und in Sachsen findet die Winterschule für die gesamte Dauer an einem Ort statt. Auf Exkursionen wurde verzichtet. Zahlreiche Experten nehmen online an der Veranstaltung teil.
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