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Am 28. Oktober beginnt in Chişinău das mehrtägige MIL-Seminar „Kontroverse Themen unterrichten“. Zu den Teilnehmern gehören insgesamt zwanzig moldauische Geschichtslehrer und Schulbuchautoren. Die vom Auswärtigen Amt der Bundesrepublik Deutschland unterstützte Veranstaltung wird wesentlich durch das Engagement von Expertinnen und Experten des Georg-Eckert-Instituts für internationale Schulbuchforschung in Braunschweig getragen und widmet sich den Themen „Europäische Identitäten“, „Multiperspektivischer Unterricht“ sowie lokalen Erinnerungskulturen. Aufgrund der Corona-Pandemie können die Vorträge der Experten nur online verfolgt werden. Dennoch bietet das Format Gelegenheit für die aus verschiedenen Regionen Moldaus angereisten Teilnehmer auch zum persönlichen fachlichen Austausch.


 

Zum Programm


Am Donnerstag, dem 24. September, beginnt in Leipzig der MIL-Workshop „Vergangenheitsbewältigung und Erinnerungskonflikte“.

Die vom DAAD im Rahmen des Förderprogramms„Ost-West-Dialog“ unterstützte Veranstaltung bietet Studierenden und Nachwuchswissenschaftlern aus Georgien, Moldau und der Ukraine eine Woche lang Gelegenheit, sich mit aktuellen erinnerungspolitischen Diskursen in Deutschland und den beteiligten Ländern vertraut zu machen. Themen der Veranstaltung, die die Teilnehmer auch nach Berlin führen wird, sind unter anderem die Aufarbeitung der NS-Zwangsarbeit, des SED-Unrechts, die Erinnerung an den Holocaust sowie die gemeinsame kommunistische Vergangenheit der postsowjetischen Staaten. Aufgrund der bestehenden Reisebeschränkungen im Zusammenhang mit der Covid-19-Pandemie können nur zehn Personen an dem Workshop teilnehmen. Die Einhaltung in Deutschland geltenden Hygieneschutzbestimmungen wird zu jedem Zeitpunkt gewährleistet.


Am Sonntag, dem 13. September, beginnt in der moldauischen Hauptstadt Chişinău die MIL-Herbstschule „Der Umgang mit ethnischen Minderheiten im postsowjetischen Raum“.

Die vom DAAD im Rahmen des Förderprogramms„Ost-West-Dialog“ unterstützte Veranstaltung bietet Studierenden und Nachwuchswissenschaftlern aus Deutschland, Georgien, Moldau und der Ukraine eine Woche lang Gelegenheiten, sich mit Akteuren aus Wissenschaft, Medien, Politik und Zivilgesellschaft zu Fragen des Minderheitenschutzes in den Ländern der Östlichen Partnerschaft auszutauschen. Aufgrund der bestehenden Reisebeschränkungen im Zusammenhang mit der Covid-19-Pandemie findet die Herbstschule ausschließlich in Moldau und nicht wie ursprünglich geplant auch in der Ukraine statt. Teile des Programms können zudem nur in Online-Formaten realisiert werden. Die Einhaltung der vor Ort geltenden Hygieneschutzbestimmungen wird zu jedem Zeitpunkt gewährleistet.


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