Dialog fördern und Minderheiten stärken.
Mit diesem Projekt wollen wir Lehrkräften aus der Republik Moldau, Ukraine und Georgien die Möglichkeit geben, sich mit Heterogenität, Diversität, Vielfalt, Differenz und Inklusion auseinanderzusetzen. Um Lehrkräften aus der Region, wo ethnische Minderheiten kompakt leben - Gagausien - mit mehr sprachlicher und interkultureller Kompetenz in ihrer pädagogischen Arbeit zu stärken, wird ein Sprachkurs (Rumänisch und Gagausisch) entwickelt und über die von ANTEM existierende Plattform angeboten.
01.04.-31.12.2021
Ausgangslage und Zielsetzung
Zielsetzung
Mit diesem Projekt wollen wir Lehrkräften aus der Republik Moldau, Ukraine und Georgien die Möglichkeit geben, sich mit Heterogenität, Diversität, Vielfalt, Differenz und Inklusion auseinanderzusetzen. Um Lehrkräften aus der Region, wo ethnische Minderheiten kompakt leben - Gagausien - mit mehr sprachlicher und interkultureller Kompetenz in ihrer pädagogischen Arbeit zu stärken, wird ein Sprachkurs (Rumänisch und Gagausisch) entwickelt und über die von ANTEM existierende Plattform angeboten. Ein weiteres Ziel besteht darin, den Transfer von Methoden und Beispielen zu ermöglichen, um den teilnehmenden Lehrkräften aus o.g. Ländern ein Handwerkszeug zur Arbeit in und mit ethnischen Minderheiten in ihren Ländern und Gruppen an die Hand zu geben. Am Beispiel der Sorben in Deutschland sollen Konfliktfelder, Lösungsansätze und vor allem auch Strategien und effektive Praktiken der Selbstbehauptung dieser kompakten slawischen Minderheit in der deutschen Mehrheitsgesellschaft aufgezeigt werden.
Zielgruppe
Das Vorhaben richtet sich an Lehrkräfte der Republik Moldau, der Ukraine und Georgien, die sich zielorientiert für Gestaltung eines inklusiven Unterrichtes und mehr Toleranz engagieren. Diese Zielgruppe wird sich auch mit Textpassagen aus verschiedenen Schulbüchern auseinandersetzen, die eine Entstehung von negativen Stereotypen begünstigen können und sich fragen, wie und in welchem Maße die ethnischen Minderheiten in ihren Ländern in Schulbücher auftreten, repräsentiert und wahrgenommen werden.
Deutschland/ Republik Moldau
Projektleitung
Dr. Marina Dumbrava
Gefördert durch