Geschichtspolitik, Erinnerungskonflikte und Vergangenheitsbewältigung in
Georgien, Russland, Belarus, Ukraine und in der Republik Moldau
Das Projekt verfolgt das Ziel, die postsozialistische Geschichtspolitik und Erinnerungskonflikte sowie die Vergangenheitsbewältigung in der Ukraine, der Republik Moldau, in Belarus, Georgien und Russland in den Blick zu nehmen.
Ausgangslage und Zielsetzung
Zielsetzung und Problemstellung
Das Projekt verfolgt das Ziel, die postsozialistische Geschichtspolitik und Erinnerungskonflikte sowie die Vergangenheitsbewältigung in der Ukraine, der Republik Moldau, in Belarus, Georgien und Russland in den Blick zu nehmen.
Im Mittelpunkt stehen Erinnerungskonflikte um Gedenkrituale und Gedenkfeiern sowie Opfer-Täter-Debatten.
Im Rahmen der achttägigen Herbstschule soll Geschichtspolitik am Beispiel der moldauischen Städte ChiÅŸinău, Comrat, Orhei, Bender und Tiraspol und der ukrainischen Stadt Czernowitz behandelt werden.
Fragestellungen
Im Rahmen des Projektes werden vor allem folgende Fragen diskutiert:
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Welche Erinnerungskonflikte gibt es in den o.g. Ländern?
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Welche Gruppen und Institutionen engagieren sich in der Erinnerungspolitik?
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Welchen Ereignissen wird gedacht und warum - welchen wiederum nicht?
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Inwiefern kann Politik Geschichte als Instrument benutzen?
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Wie wird die Vergangenheit aufgearbeitet?
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In welchem Zusammenhang stehen Aufarbeitung und Demokratisierung?
15.-22.09.2019
Republik Moldau Ukraine
Projektleiter
Dr. Vasile Dumbrava
Gefördert durch