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Wahlberichterstattung.

Eine Herbstakademie zur Bundestagswahl 2017 für Journalisten aus Armenien, Georgien, Moldova, Ukraine, Russland, Ukraine, Weissrussland

Ausgangslage und Zielsetzung

2017

Ziel der 14-tägigen Herbstakademie, die im September 2017, also in zeitlicher Nähe zu den Bundestagswahlen in Berlin und Leipzig stattfand, war es, die Journalisten darauf vorzubereiten, ausgewogen über Wahlen, Politiker, Parteien und ihre Programme zu berichten. Damit wiederum sollen die Teilnehmer in die Lage versetzt werden, am demokratischen Prozess teilnehmen  zu können, und über die verschiedenen Faktoren, die Journalismus, Politik und ihre Darstellung wechselseitig beeinflussen, nachzudenken und diese zu diskutieren. Es wurden vorrangig die Arbeit der Medien rund um die Bundestagswahlen sowie erfolgreiche Konzepte der Wahlberichterstattung vorgestellt. Der Zeitpunkt des Seminars war Programm: die Bundestagswahlen  im Herbst 2017, bot den Teilnehmern die Gelegenheit, sich  grundlegend mit dem Thema „Wahlen“ zu beschäftigen sowie den konkreten Ablauf der Bundestagswahlen  aus nächster Nähe zu „beobachten“. Für die politischen Eliten und die Öffentlichkeit in den o.g. Ländern ist Deutschland ein wichtiger außenpolitischer Orientierungspunkt und ein Ideengeber für demokratische Reformen. Vielfach mangelt es aber in den o.g. Ländern – auch unter Medienexperten – noch an Detailwissen zu politischen Motiven und institutionellen Modellen der Bundesrepublik. Die Berichterstattung über Deutschland gewinnt in den o.g. Ländern aber weiter an Bedeutung; Aber auch die Berichterstattung deutscher Medien über die o.g. Ländern zu hinterfragen – im Dialog mit den Teilnehmern der Herbstakademie - ist ein wichtiges Anliegen der Herbstakademie gewesen.

Leipzig und Berlin

Projektkoordination:

Dr. Marina Dumbrava

Gefördert durch

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