Medienfreiheit im digitalen Zeitalter in Gagausien, Republik Moldau
Das Projekt vorfolgte das Ziel, Journalisten aus dem Süden der Republik Moldau zum Thema Medienfreiheit und digitale Medienkultur zu schulen, einen Wissenstransfer und Erfahrungsaustausch zu Recherchemethoden und Online-Journalismu zu ermöglichen und zur Stärkung der Medienlandschaft in dieser Region insgesamt beizutragen.
Ausgangslage und Zielsetzung
In der Republik Moldau sind in den letzten Jahren wieder vermehrt Negativtendenzen bei der Gewährleistung freier und unabhängiger Berichterstattung festzustellen. Trotz weitestgehend liberalisierter und pluralistischer Medienmärkte ist die Arbeit der Journalisten in der Republik Moldau weiterhin problematisch. Zwischen dem verbrieften Recht auf Presse- und Medienfreiheit und der tatsächlichen Situation von Journalisten vor Ort klafft oftmals eine tiefe Lücke. Vor allem im Autonomiegebiet Gagusien sind die Journalisten von Einschränkungen der Medienfreiheit und des Zugangs zur Information betroffen. Die negativen Tendenzen werden von mangelnder journalistischer Ausbildung (insbesondere im Online-Journalismus) und von spezifischer sprachlich-kulturellen Sozialisierung (vorwiegend oder hauptsächlich auf Russisch und Gagausisch) der in der Region tätigen Journalisten
Das Projekt vorfolgte das Ziel, Journalisten aus dem Süden der Republik Moldau zum Thema Medienfreiheit und digitale Medienkultur zu schulen, einen Wissenstransfer und Erfahrungsaustausch zu Recherchemethoden und Online-Journalismu zu ermöglichen und zur Stärkung der Medienlandschaft in dieser Region insgesamt beizutragen.
2015
Comrat und Chişinău
Projektleiter
Dr. Vasile Dumbrava
Projektkoordination:
Dr. Alina Tofan
Gefördert durch