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Europäische Gesundheitspolitik als Chance und Herausforderung

Im Zuge aktueller Entwicklungen wie etwa der weltweiten Mobilität medizinischen Personals, des Wandels kulturell gebundener medizinischer Konzepte und der zunehmenden Bedeutung biodiversitätsspezifischer Medizin gewinnen Fragen der europäischen medizinischen Versorgung und europäischer Gesundheitspolitik zunehmend an Gewicht.

Ausgangslage und Zielsetzung

Im Zuge aktueller Entwicklungen wie etwa der weltweiten Mobilität medizinischen Personals, des Wandels kulturell gebundener medizinischer Konzepte und der zunehmenden Bedeutung biodiversitätsspezifischer Medizin gewinnen Fragen der europäischen medizinischen Versorgung und europäischer Gesundheitspolitik zunehmend an Gewicht.

Die Herbstschule widmet sich diesem Thema, um Gestaltungschancen der europäischen Gesundheitspolitik aufzuzeigen, die zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung in Moldova führen können, einem Land, das demnächst das Assoziierungsabkommen mit der EU unterschreiben wird und den Beitritt zur EU anstrebt. Aufbauend auf einen theoretischen Hintergrund wird die Herbstschule zunächst einen Überblick über Kompetenzen der EU bezüglich verschiedener Aspekte der Gesundheitsversorgung und der Reformdruck im deutschen Gesundheitswesen geben. In einem ersten Teil der Herbstschule geht es um die institutionelle Struktur, historische Entwicklung und die Probleme des deutschen Gesundheitswesens. Der zweite Teil der Sommerschule behandelt zum einen Fallstudien ausländischer Gesundheitssysteme und Reformdiskussion und zum anderen vergleichende Analysen dieser internationalen Variation. Hierdurch wird es möglich, verschiedene Erklärungsansätze für Unterschiede zwischen den einzelnen Ländern kennenzulernen. Im Licht dieser Erfahrungen wird dann die aktuelle gesundheitspolitische Debatte in Deuschland betrachtet.

2014

Leipzig und Chisinau

Projektleiter

Dr Vasile Dumbrava

Projektkoordination:

Dr. Marina Dumbrava

Gefördert durch

In Partnerschaft mit

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