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Workshop zur Erinnerungskultur gestartet



In Leipzig hat am 2. Oktober der Workshop „Erinnerungskultur und europäische Verständigung“ begonnen. Die Veranstaltung gibt moldauischen und ukrainischen Historikern und Lehrkräften die Möglichkeit geben, sich mit der Geschichte des 20. Jahrhunderts (Zweiter Weltkrieg, NS Verbrechen, Holocaust, Stalinismus) auseinanderzusetzen. Ein weiteres Ziel besteht darin, zur Entwicklung von kompetenzorientierten Unterrichtsmaterialien zu relevanten historisch-politischen Themen beizutragen, Lernen mit Interviews zu vermitteln und die Geschichtslehrkräfte aus der Republik Moldau und Ukraine untereinander zu vernetzen.

Von den Teilnehmerinnen innovativ auszuarbeitenden Vorschläge und Empfehlungen sollen ein Zeichen für positive Veränderungen in der Lehre und im Umgang mit Geschichte setzen. Diese Multiplikatoren werden hier als Akteure verstanden, die sich mit Inhalten von Schulbüchern und Geschichtsdidaktik auseinandersetzen wollen und sich fragen, wie der Zweite Weltkrieg und Stalinismus im Geschichtsunterricht angemessen repräsentiert werden können.

 

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