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Vasile Dumbrava

Stellvertretender Vorsitzender des Moldova-Instituts Leipzig e.V. (MIL), zugleich Projektleiter und wissenschaftlicher Mitarbeiter am MIL.

Vita

  • Geb. 1966 in Larga

  • 1995-1996 DAAD Forschungsstipendium in Heidelberg
     

  • Akademische Ausbildung mit Abschluss

    • 1984-1991 Studium an der Moldauischen Staatlichen Universität (USM), Geschichte, Diplom (Gesamtnote 1,0)

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  • Wissenschaftliche Abschlüsse

    • 2002 Promotion an der Universität Leipzig zum Dr. Phil. (Dissertationsthema: Sprachkonflikt und Sprachbewusstsein in der Republik Moldova. Eine empirische Studie in gemischtethnischen Familien)
      Betreuer: Professor Dr. Dr. h.c. Klaus Bochmann und Prof. Dr. Jürgen Erfurt

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  • Beruflicher Werdegang ab Studienabschluss

    • 1991-1995 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Akademie der Wissenschaften der Republik Moldova

    • Seit 1996 Lehre und Forschung an der Universität Leipzig

    • 1997-2006
      Projektkoordinator in den drei von der VolkswagenStiftung geförderten Projekte zur Sprachproblematik in Rumänien, Moldova und Ukraine

      • Sprache und Identität in Osteuropa (gefördert von der VolkswageStiftung)

      • Ukraine. Soziolinguistische Verhältnisse und Strukturen (gefördert von der VolkswagenStiftung im Rahmen des Programms „Wege nach Europa)

      • ProDrum: Deutschland, Rumänien, Moldova (gefördert von der VolkswagenStiftung, Förderprogramm „Einheit in der Vielfalt? Grundlagen und Voraussetzungen eines erweiterten Europas“)

    • 2006-2008
      ​Lehre an der Bundespolizeiakademie, Ratzeburger Landstraße 4, Lübeck; Durchführung von Seminaren zur Vorbereitung von Polizeivollzugsbeamten.

    • 2006-2008
      ​Koordination des Projektes „Ethnopolitische Konflikte im nördlichen Schwarzmeergebiet“ (gefördert von der Deutsche Stiftung Friedensforschung, DSF), Mitarbeit am Projekt „Zwischen religiöser Tradition, kommunistischer Prägung und kultureller Umwertung: Transnationalität in der Erinnerungskulturen Ostmitteleuropas seit 1989“ (gefördert von der Deutsche Forschungsgemeinschaft, DFG)

    • 2009
      ​Koordination des Projektes „Der Hitler-Stalin-Pakt 1939. Grenzverschiebungen, Verfolgung, Deportationen und die Erinnerungskultur im östlichen Europa“ (gefördert von der Bundesstiftung Aufarbeitung, GWZO, Sächsischen Staatsministerium des Innern)

    • 2010
      ​Koordination des Projektes „Nation, Identität, Rechtsstaat in der Republik Moldova. Historische, sozial-politische Begriffe. Lexikon“  (gefördert von dem BMBF)

    • 2010-2013
      Mitarbeiter im Forschungsprojekt „Sprachliche Dynamik im multiethnischen Nationalstaat“, Universität Frankfurt am Main; Projektleiter Professor Dr. Jürgen Erfurt.

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  • Drittmittelprojekte

    • 2006-2009
      Konzipierung und Durchführung folgender MIL Projekte:

      • „Die EU-Nachbarschaftspolitik und die Republik Moldova. Zwischenbilanz und neue Herausforderungen“, 14. November 2007, in Zusammenarbeit mit dem Auswärtigen Amt Berlin;

      • „Republik Moldova – der künftige Nachbar der EU. Wertewandel und europäische Perspektive“ (ChiÅŸinău, 1.-8. Oktober 2006) in Zusammenarbeit mit der Botschaft der Republik Moldova und dem Ministerium für Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), Medienpolitik und Europäisierung (Bukarest, 11-12. Oktober 2007), in Zusammenarbeit mit der Konrad Adenauer Stiftung;

      • Dimitrie Cantemir: gelehrter, Fürst, Akteur der europäischen Kulturgeschichte (Leipzig 15.-16. Juni 2007), in Zusammenarbeit mit Gerda-Henkel-Stiftung;

      • Weinland-Moldova: Anreize, Chancen, Perspektiven“, mit der Unterstützung des Bundesministeriums für Entwicklung und Zusammenarbeit (BMZ 2008);

      • Bessarabien. Deutsche Kolonisten am Schwarzen Meer“ (am 1. März in Berlin und am 24. April 2008 Leipzig);

      • Ausstellung „Der Hitler-Stalin Pakt 1939 in der Geschichte und Erinnerungskultur Ostmitteleuropas“ (2009-2010). ​

    • 2014–2020:
      ​Projektleitung und -koordination für vom Auswärtigen Amt (AA) geförderte Projekte:

      • "Menschenrechte in der Ukraine im Kontext der europäischen Integration" (2014);

      • "Sprache(n) und Minderheiten in der Ukraine und Moldawien" (2015);

      •  "Gemeinsam gegen den Missbrauch der Medien durch Politik und Oligarchen im postsowjetischen Raum" (2016);

      • "Ausbildung von Journalisten und Aufbau lokaler Online-Medien (NewsMaker) in der Republik Moldau" (2017-2018);

      • "Geschichte kritisch vermitteln - Demokratie stärken" (2018); "Sprachkonflikte: Erkennen, reflektieren, entschärfen" (2018); "Moderner Geschichtsunterricht und Curriculum" (2019);

      • "Journalisten und die Verantwortung für die Einhaltung der Menschenrechte" (2019);

      • "Kontroverse Themen unterrichten" (2020);

      • "Engagement für Menschenrechte stärken" (2020).​

    • 2009-2020
      Projektleiter für vom DAAD geförderte Projekte​:

      • "Der Transnistrien-Konflikt aus sozialwissenschaftlicher Perspektive - Ursachen und Klärungen" (2009);

      • "Moldauische und transnistrische Historiker im Konflikt und Dialog" (2010);

      • "Minderheiten und Menschenrechte in der Republik Moldau" (2011); "Sprachkonflikt und der Streit um die Mehrbürgerschaft" (2012); "Grenzregime und Mobilität in Konfliktregionen: Moldau, Georgien und Armenien. Wahrnehmung und Bedeutungswandel von Grenzen im Kontext der europäischen Integration" (2014);

      • "Antidiskriminierung im Kontext der europäischen Integration in Moldau, Georgien und der Ukraine" (2016);

      • "Sichtbare Erinnerungen: Denkmäler, Orte und Gedenkstätten in der Republik Moldau und der Ukraine" (2016),

      • "Minderheitenpolitik und Minderheitenrechte in der Ukraine, Republik Moldau und Georgien" (2017),

      •  "Erinnerungsorte und die sowjetische Vergangenheit in der Erinnerungskultur der Ukraine, Moldawien, Armenien, Georgien, Russland und Weißrussland" (2018);

      • "Geschichtspolitik und Erinnerungskonflikte in Georgien, Russland, Weißrussland, der Ukraine und Moldawien" (2019),

      • "Strategien der Selbstbehauptung ethnischer Minderheiten in Mehrheitsgesellschaften" (2019);

      • "Erinnerungskonflikte. Stolpersteine und Denkmäler für die Opfer des Zweiten Weltkriegs" (2020),

      • "Ethnische Minderheiten im postsowjetischen Raum" (2020).

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